Eine bessere Bezeichnung ist: “enclosed build chamber”. Die Seiten des Ultimakers wurden mit Plexiglasscheiben verschlossen um Zugluft vom Druck fernzuhalten und auf diese Weise zu verhindern dass das Druckteil sich verzieht und sich vom Drucktisch löst. Das Upgrade wurde im Zeitraum vom 21.03.2013 bis 24.03.2013 von Fabian Frey fertiggestellt.

Dabei wurden folgende Veränderungen vorgenommen:

• Die Verschlusskappen für die Lager der Gleitachsen mussten aussen entfernt werden, wodurch sich ihre inneren Gegenstücke gelöst haben. Weil es unmöglich ist sie wieder festzuziehen, ohne vorher den Ultimaker auseinanderzunehmen habe ich sie ganz rausgenommen. Die Lager bleiben trotzdem an ihrem Platz, da sie in den Gehäuseplatten festsitzen.
• Die Endanschläge mussten bei der Montage abgeschraubt werden, weil die Köpfe ihrer Schrauben im Fensterbereich lagen. Sie wurden wieder angeschraubt und eingestellt.
• Um eine Kollision mit dem Plexiglasfenster zu verhindern wurde aus einer 1.5cm starken Holzplatte einen Aufsatz ausgeschnitten, der zwischen Gehäusewand und Plexiglasfenster montiert ist.
• Als Haube wurde ein Umzugskarton aus dem Baumarkt gekauft. Dieser muss beim Drucken unbedingt aufgesetzt werden.

1. Eine der Seiten sollte sich öffnen lassen, damit der Druckbereich zugänglicher sein sollte. Dazu bräuchte man -mindestens ein, besser zwei- Scharniere und eine Möglichkeit zur Verriegelung (ein konventioneller Riegel, oder einen Übertotpunktspanner)
2. Ein ordentlicher Deckel sollte her, der nicht in sich zusammenfällt, die Druckkammer isoliert und abnehmbar ist. Denkbar wäre Karton, aber eine Holzkiste wäre schöner.

Druckteile neigen nun kaum noch dazu sich abzulösen. Es ist dadurch möglich (mit dem Cura Project Planner) mehrere Jobs in einem Druckgang zu erledigen.

Die Planungsphase zu diesem Upgrade ist hier dokumentiert.